Sonntag, 28. Mai 2017

Rezension- Der schwarze Thron



Allgemeine Infos zum Buch:
- Titel: Der schwarze Thron - die Schwestern

- Autor/in: Kendare Blake

- Verlag: Penhaligon Verlag

- Band: 1 von 2

- Seitenanzahl: 448 Seiten

- ISBN:  978-3764531447

- Genre: Fantasy & Science Fiction

- Bewertung: 4/5 Sternen

- Preis: 14,99 € (Broschiert)

- Kaufen: hier
Inhalt:
Sie sind Schwestern. Sie sind Drillinge, die Töchter der Königin. Jede von ihnen hat das Recht auf den Thron des Inselreichs Fennbirn, aber nur eine wird ihn besteigen können. Mirabella, Katharine und Arsinoe wurden mit verschiedenen magischen Talenten geboren ― doch nur, wer diese auch beherrscht, kann die anderen Schwestern besiegen und die Herrschaft antreten. Vorher aber müssen sie ein grausames Ritual bestehen. Es ist ein Kampf um Leben und Tod ― er beginnt in der Nacht ihres sechzehnten Geburtstages …
Meine Meinung:



Wieso? Weshalb? Warum?
Freundlicherweise habe ich das Buch vom Penhaligon Verlag zur Verfügung gestellt bekommen, danke dafür.
Als ich dieses Cover bei den Neuerscheinungen auf Amazon gesehen habe, musste ich einfach den Klappentext lesen und war nur begeistert. Es hat für mich nach einer neuen tollen Fantasy Reihe geklungen. Dazu gab es auch noch viel Lob über das Buch. Zum Beispiel steht vor dem Klappentext: "Düster und unglaublich fantasievoll: Die Fantasy-Entdeckung aus den USA!" Es klingt total vielversprechend und überzeugend. Das war es auch im Großen und Gazen, doch leider habe ich ein paar Kretikpunkte.


Schreibstil:
Mit dem Schreibstil von Kendare Blake hatte ich anfangs etwas zu kämpfen, da sie einen Schreibstil besitzt, an den man sich einfach gewöhnen muss. Sie kann gut die verschiedenen Situationen beschreiben und Sätze gut verknüpfen.
 Der schwarze Thron ist kein Buch, das man gut vor dem Schlafen lesen sollte, weil man sich einfach konzentrieren muss, denn sonst versteht man die wichtigen Zusammenhänge von dem Buch nicht. Ich finde ihren Schreibstil ganz in Ordung, aber ich würde jetzt nicht ein Buch kaufen, nur weil es von ihr geschrieben ist.
Charaktere:
Die drei Schwestern Mirabella, Katharine und Arsinoe sind getrennt auf der Insel Fennbirn großgezogen worden. Sie sind total verschieden und jede denkt anders über die momentane Situation. Doch leider konnte ich mich mit keiner Protagonistin richtig anfreunden und mich auch überhaupt nicht in sie hineinversetzen.
Aber ich weiß nicht, warum das so war und kann es daher nicht begründen.

 Inhalt:
Am Anfang der Geschichte wird man direkt in das Geschehen hineingeworfen, weshalb ich zuerst etwas verwirrt war und mich orientieren musste. Das Buch wird abwechselnd aus den Sichten der 16-jährigen Drillinge geschrieben, die alle ein verschiedenes Leben haben. Man lernt ihre Gedanken zu dem Wettkampf um die Krone kennen und wie sie mit der Situation umgehen.
Die Kernidee der Geschichte finde ich wirklich sehr interessant und ausgefallen. Es steckt einfach viel Potential in der Geschichte, was aber leider nicht so gut von Kendare Blake umgesetzt wurde.
Negativ aufgefallen ist mir zum Beispiel, dass es so viele verschiedene Personen gab, weswegen ich nicht durchblickte wer, wer ist und was sie miteinander zu tun haben.
Mit der Spannung habe ich auch so meine Kretikpunkte, da das Buch anfangs sehr langweilig und schleppend voranging, weil nichts wirklich interessantes passiert ist. Es wurde in den ersten 200 Seiten nur die momentane Situation beschrieben. Doch nach der Hälfte des Buches passierte genau das Gegenteil. Es wurde viel interessanter und die Geschichte ergab immer mehr Sinn. Die letzten 150 Seieten, als dann das Beltanefest stattgefunden hat, haben mich dann sowas von überzeut, dass es schlussendlich ein 4 Sterne Buch wurde. :)
Fazit:
Die Grundidee der Geschichte finde ich wirklich sehr einfallsreich und spannend. Da ich mich leider die ersten 200 Seiten gelangweilt habe, weil nicht viel passiert ist. Ich hatte ein paar Kretikpunkte gegenüber den vielen Personen und den Charakteren, weshalb es einen Stern abzug geben musste. Das Ende hat das ganze wieder rausgerissen und hat mich somit auch überzeugt. Deswegen 4/5 Sterne.
 

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